Das Brauchtum des Bergvolkes
alter Väter Brauch und Sitte nachzugehen,
und Scharen sich auf Wiesen und Dorfplätzen,
um auf Scheiterhaufen, den sogenannten Funken,
Hexen zu verbrennen.
Ob seit jeher so war, oder erst in neuster Zeit so ist,
dass das abendliche Programm geteilter Natur ist,
vermag ich nicht zu sagen, doch,
so kann ich Euch berichten,
wird hier bei dem Feste zuerst das Kinderprogramm gestartet.
Ein kleiner Scheiterhaufen, für die Kleine Hexe.
Hernach wird noch ein wenig getrunken, sogenante Funkeküchli verspeist,
man steht mit den Kindern ausgelassen um den Kleinen Scheiterhaufen herum,
bis das Hauptprogram beginnt.
Eingeleitet durch ein beachtliches Feuerwerk geht es an die Verbrennung der Großen Hexe.
Nach dem letzten Donnerschlag tanzen Männer mit zwei Meter langen Fackeln
um den Rund zwanzig Schritt hohen Scheiterhaufen, um ihn in Brand zu setzen.
Die Flammen brennen entlang des Tannenkernes nach oben,
bis sie endlich die Hexe erreichen, und ihr die Böse Hexenkraft aus dem Leibe gebrannt wird,
was den Zuschauern durch einen gewaltigen Schlag gewahr wird,
der die Hexe zerreißt,
was eine Marschkapelle verannlasst fröhlich aufzuspielen.
...danach brennen die Feuer weiter, manchmal noch Tage,
wie mir berichtet wurde, und wovon drei meter Hohe Feuerhaufen vond en Feuer am Vorabend,
an dem mittlerweile (wohl wegen des hohen Bedarfs) auch schon die Funken brannten.
Alles in allem also eine gelungene Abendveranstaltung....
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